Hallo,
heute ein etwas verspäteter Newsletter. Informiert durch meine guten Quellen, wollte ich auf
die Nachricht des tausendsten Indien-Bitcoin-Ban warten ;). Spaß beiseite, heute gab es
erneut
Meldungen, dass Indien u. a. den Besitz von Kryptowährungen unter Strafe stellen möchte.
Zum gleichen Zeitpunkt kann man aber auch die folgende Aussage der Finanzministerin des Landes
lesen:
We will allow a certain amount of window for people to experiment on blockchain and bitcoin
- Nirmala Sitharaman 1
Geändert hat sich zu den letzten Jahren also nicht viel und Klarheit gibt es immer noch keine.
Mich würde es stark wundern, wenn ein technologie-begeistertes Land, wie Indien es ist, sich
per Gesetz Innovationen im Bitcoin-Bereich verbauen möchte. Nicht umsonst wird Bangalore
„Indiens Silicon Valley“ genannt. Meine These, die Indische-Regierung wird demnächst wieder
von einem möglichen Verbot abrücken.
Die einen möchten Bitcoin am liebsten verbieten. Die anderen sind froh, dass es
den Orange-Coin gibt und sehen Unmengen an Potenzial in ihm. Bitcoin wird daher
auch für europäische Firmen als langfristiges Investment immer attraktiver.
Die norwegische Holding Aker ASA gab letzte Woche bekannt, über ihre neugegründete Firma
Seetee
in Bitcoin zu investieren. Seetee verkündete den Kauf von 1170 Bitcoin. Ferner möchte
die Firma in Kooperation mit Blockstream zukünftig auch in Mining-Operationen investieren.
Absolut empfehlenswert ist auch das
Schreiben
an die AktionärInnen. Dieses beinhaltet viele
gute Informationen, schaut es euch mal an.
Letzte Woche habe ich nicht mehr daran gedacht. Die Bundesregierung plant eine Höchstgrenze
von 1000 € für anonyme Zahlungen mit Bitcoin. Danach soll eine Transaktion nach den
Vorstellungen der Bundesregierung meldepflichtig werden. Dies ergab eine Anfrage des
FDP-Abgeordneten Frank Schäffler. Einen
ausführlichen Bericht
zu dem Thema gibt es von den KollegInnen auf BitcoinBlog.
Nächste Woche gibt es den Newsletter wieder etwas ausführlicher und am Sonntag.
Tim